Max Ernst Museum, Brühl
Bis zum 28. Januar 2018 läuft in Brühl die Ausstellung „MIRÓ – Welt der Monster“. Obwohl weitgehend für seine Bilder berühmt, war Miró ein ebenso begabter Skulpturist. Die Ausstellung setzt den außergewöhnlichen Umfang von Mirós bizarrer Skulpturenwelt brillant in Szene. Die Arbeiten, die meist aus Bronze oder anderen Metallen gefertigt wurden, stammen hauptsächlich aus den 1960er- und 1970er-Jahren. Miró verwandelte Alltagsobjekte in fantastische Kreaturen und verlieh so seinen Bildern eine dreidimensionale Form. Anfang der 1940er-Jahre sagte der Künstler: „Mit meinen Skulpturen erschaffe ich eine Traumwelt von lebenden Monstern“. Entstanden ist diese wundervolle Präsentation einiger der interessantesten Werke des spanischen Künstlers durch die Zusammenarbeit mit der Maeght Foundation in Saint-Paul-de-Vence, einer der bekanntesten Kunstzentren der Côte d’Azur.
Ein Feature über die Ausstellung mit Beiträgen von Olivier Kaeppelin, Direktor der Maeght Foundation und den Co-Kuratoren von MIRÓ – Welt der Monster, Patrick Blümel und Dr. Achim Sommer, finden Sie in der aktuellen Ausgabe von Galerien & Museen, der Schwester-Publikation von Das Erbe Unserer Welt.